- 70 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, mit BYOD ihre Arbeitsprozesse zu verbessern.
- 59 Prozent sind überzeugt, ohne BYOD reale Wettbewerbsnachteile gegenüber der Konkurrenz zu haben.
- 74 Prozent der Befragten sagen, dass BYOD die Mitarbeiterproduktivität verbessert, 70 Prozent berichten von schnelleren Reaktionen auf Kundenanfragen.
- Als wichtigste Vorteile für Anwender werden genannt: flexible Arbeitszeiten, mehr Raum für Kreativität, verkürzte Innovationszyklen und verbesserte Zusammenarbeit im Team.
Die drei "führenden BYOD-Nationen" sind nach den Resultaten derDELL-Quest Umfrage derzeit die USA, China mit dem Großraum Peking und Australien, wo besonders häufig private Endgeräte von eigenen Mitarbeitern genutzt und von den Unternehmen unterstützt werden. Hier gibt es auf Grund der rechtlichen Rahmenbedingung viele Initiativen, um eigene Devices im betriebswirtschaftlichen Kontext zu nutzen. Dagegen sind bei den europäischen Ländern, die in die Studie einbezogen wurden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien noch deutliche Entwicklungspotenziale und geringe Nutzerzahlen und Initiativen im BYOD Umfeld. Oftmals werden hier strenge Datenschutzrechtliche Kriterien als Hemnisse für die EInführung genannt.
Fazit: CIOs sind also gut damit beraten, die aktuelle Diskussion um BYOD zu nutzen, um in der eigenen IT-Umgebung aufzuräumen und eine geeignete und moderne Infrastruktur aufzubauen, die sich dann etwa auch auf die eigenen Mitarbeiter. Und dass trotz Standardisierung ein höherer Grad an Individualität kein Widerspruch sein muss, zeigt die Praxis im außereuropäischen Raum. Rechtliche Sicherheit muss jedoch dringen geschaffen werden, um solche Projekte auch zukunftssicher umzusetzen.
Die vollständiger BYOD-Studie von Dell Quest Software zum downloaden finden Sie hier.