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Gamification

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Der Begriff „Gamification“ kommt mal wieder aus dem Englischen und kann mit „Spielifizierung“ in übersetzt werden. Schließlich steckt das englische Wort für Spiel (Game) schon drin. Gamification ist nichts anderes, als Elemente aus Spielen in Dinge einzubauen, die mit Spielen eigentlich gar nichts zu tun haben. Und warum tut man das? Ganz einfach: Dinge, die erstmal langweilig rüber kommen (z.B. Umfragen, Schulungen, Fitnesstests und so weiter und so fort) werden durch die Einbindung spielerischer Elemente deutlich interessanter. Der Fragebogen zum Ernährungsverhalten oder eine Fortbildung zum Thema Nachhaltigkeit macht plötzlich Spaß. Und so passiert es, dass User gerne wieder zur Anwendung zurückkommen und sie mehrmals oder regelmäßig durchführen.

Um das zu erreichen, muss für eine gamifizierte Schulung aber nicht gleich eine neue Version Word of Warcraft programmiert werden. Da reichen schon ganz kleine Elemente, die das Ganze spielerisch rüber kommen lassen. Eine Fortschrittsanzeige zum Beispiel. Hier sehe ich sofort, in welchem „Spiele-Level“ ich bin und wie weit ich schon gekommen bin. Wenn es beim Online-Rauchen-Abgewöhnen-Tool sogar Punkte gibt, kann ich außerdem sehen, wie viel besser oder schlechter ich in Bezug auf den Durchschnitt aller Teilnehmer da stehe. Und eine Schulung muss nicht zwingend nur das langweilige setzen von Häkchen bei den richtigen Auswahlmöglichkeiten sein. Das gleiche System lässt sich mit geringem Mehraufwand auch als spannendes Quiz aufziehen. Ist genau das gleiche, sieht nur besser aus und macht mehr Freude – Quizduell lässt grüßen.
Spielerische Elemente, die in an sich nicht-spielerische Elemente integriert werden können, gibt es viele, die einzeln oder in Kombination genutzt werden können. Zum Beispiel diese:
Sichtbarer Status (Fortschrittsanzeige): Der Anwender möchte das Voranschreiten der eigenen Arbeit klar erkennen können, etwa in Form von bestimmten Attributen oder sogenannten „Badges“ oder auch einer Prozentanzeige. So entsteht Transparenz in der Erfüllung einer Teil- oder Gesamtaufgabe, ein zentrales Element der Motivation.


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Wie man die Professional Scrum Product Owner I (PSPO I) Prüfung besteht?

Zur Prüfungsanmeldung kann man bei der Scrum.org einen entsprechenden Voucher erwerben. Die Professional SCRUM Product Owner I (PSPO I) Prüfung der Scrum.org ist ein 60-minütiges Timebox-Assessment, bei dem Sie 80 Multiple-Choice-Fragen in englischer Sprache beantworten müssen.

Sie haben pro Voucher einen Versuch und entscheiden selbst, wann und wo Sie die Prüfung ablegen. Es gibt aktuell kein Verfallsdatum. Hierzu muss kein Assessment Center besucht werden und die Prüfung kann online bequem von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus abgelegt werden. Weitere Details dazu, was Sie bei der Bewertung erwarten können, finden Sie auf der Scrum.org PSPO I Bewertungsseite.


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Einsatz von COBIT in Unternehmen

Einsatz von COBIT in Unternehmen

Die Integration von COBIT, dem Control Objectives for Information and Related Technology Framework, in die unternehmerischen Abläufe hat sich als ein Meilenstein in der IT-Governance und -Steuerung erwiesen. Als umfassendes Framework bietet COBIT Organisationen eine strukturierte Herangehensweise an das IT-Management, die auf der Abstimmung mit den Unternehmenszielen basiert. Es umfasst Prinzipien und Werkzeuge zur Überwachung und Optimierung der IT-Leistung, wodurch Unternehmen in die Lage versetzt werden, ihre IT-Systeme effektiver und effizienter zu gestalten.

COBITs Ansatz ist mehrdimensional und bietet Richtlinien für die IT-Governance, die sowohl auf die Unterstützung der Unternehmensführung als auch auf die Einhaltung von Compliance-Anforderungen abzielen. Dieses Framework hat sich insbesondere für Unternehmen als nützlich erwiesen, die ihre IT-Prozesse und -Dienstleistungen verbessern möchten. Es stellt eine Brücke zwischen technischen Anforderungen, Risikomanagement und geschäftlichen Bedürfnissen her und ermöglicht es den Unternehmen, IT-Risiken systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern.


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Das Governance-Modell von COBIT 2019: Ein umfassender Rahmen für IT-Governance

Das Governance-Modell von COBIT 2019: Ein umfassender Rahmen für IT-Governance

Das Informationszeitalter verlangt von Organisationen eine präzise Abstimmung zwischen Geschäfts- und IT-Zielen. Das Governance-Framework COBIT 2019 bildet hierfür die Grundlage und ermöglicht es Unternehmen, IT-Prozesse wirkungsvoll zu steuern und zu kontrollieren. COBIT (Control Objectives for Information and Related Technologies) wurde von der internationalen Berufsvereinigung ISACA entwickelt und stellt Best Practices, analytische Werkzeuge und Modelle bereit, die darauf ausgerichtet sind, die Unternehmens-IT auf die Geschäftsziele abzustimmen und den Wertbeitrag der IT zu maximieren.

Grundlagen von COBIT 2019

COBIT 2019 ist die neueste Version des anerkannten Frameworks und stellt eine Evolution von COBIT 5 dar. Es erweitert die Prinzipien und Modelle seines Vorgängers, um eine noch detailliertere und flexiblere Anwendung zu ermöglichen. COBIT 2019 berücksichtigt moderne Technologien und Trends, bietet einen holistischen Ansatz für IT-Governance und beinhaltet sechs zentrale Prinzipien:


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Complianceverständnis von COBIT 2019

Complianceverständnis von COBIT 2019

Im heutigen digitalen Zeitalter ist es für Unternehmen essentiell, nicht nur innovative IT-Lösungen zu entwickeln und einzuführen, sondern auch die damit einhergehenden Risiken zu managen und die Einhaltung gesetzlicher sowie regulatorischer Vorgaben zu gewährleisten. Das COBIT (Control Objectives for Information and Related Technologies) Framework hat sich als ein global anerkannter Standard für IT-Governance etabliert. Mit der Veröffentlichung von COBIT 2019 hat das Framework einen umfassenden Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit der IT-Governance und -Managementpraktiken einer Organisation vorgestellt. COBIT 2019 ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Evolution, die darauf abzielt, die Relevanz des Frameworks im Hinblick auf die neuesten Marktentwicklungen und technologischen Fortschritte zu erhalten. Im Kern von COBIT 2019 steht das Verständnis und die Implementierung von Compliance als zentrale Säule der IT-Governance.

Die Notwendigkeit einer umfassenden Compliance-Strategie ergibt sich aus der zunehmenden Menge an regulatorischen Anforderungen, die mit der fortschreitenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse einhergehen. Die Integration von Compliance in das IT-Management ist entscheidend, um finanzielle Verluste, rechtliche Strafen und Reputationsrisiken zu vermeiden. COBIT 2019 trägt dieser Notwendigkeit Rechnung, indem es einen strukturierten Ansatz bietet, der es Organisationen ermöglicht, ihre Compliance-Bemühungen in Einklang mit ihren Geschäftszielen und Risikomanagementstrategien zu bringen. COBIT 2019 stellt hierfür ein Framework bereit, das nicht nur eine Anleitung für das IT-Management bietet, sondern auch konkrete Werkzeuge und Modelle für eine effektive Governance und das Management der IT-Ressourcen.


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