Folgende Werke sind von mir im Rahmen des Wirtschaftsinformatikstudiums erstellt und veröffentlich worden:
Das ITIL®-Referenzmodell im Kontext einer IT-Strategie
Die IT-Abteilung in heutigen Unternehmen wird permanent mit neuen Anforderungen und DV-Verfahren konfrontiert. Trotzdem genießt sie in Unternehmen selten Anerkennung, da sie lediglich als interner Dienstleister angesehen wird. Dauerhaft positive Leistungen werden selten wahrgenommen, während einzelne Störungen lange bei den Fachabteilungen in Erinnerung bleiben. Nicht nur die Verfügbarkeit von IT-Systemen ist für Unternehmen heutzutage von entscheidender Bedeutung, sondern vor allem die Unterstützung des Kerngeschäftes durch den Einsatz von IT. Die IT-Abteilung soll bei der Umsetzung der Ziele eines Unternehmens helfen und muss auf die Veränderung flexibel reagieren können. Um diesen Anspruch zu erfüllen, muss sich die IT-Strategie im Einklang mit der Strategie des Unternehmens befinden. In großen Unternehmen existiert zumeist eine eigene IT-Strategie, die nur die Bedürfnisse der IT-Abteilung darstellt. Das Problem hier ist, diese an den unternehmensweiten Zielen auszurichten, da das Top-Management eine entgegengesetzte Sichtweise als die IT Abteilung auf das Unternehmen hat. Der Best-Practice-Ansatz von ITIL bietet eine Möglichkeit, die Leistungen der IT für ein Unternehmen zu messen, dem Management transparent zu machen und somit mit den Unternehmenszielen zu synchronisieren. Hierfür stellt ITIL eine Reihe von flexiblen Werkzeugen und in der Praxis bewährte Prozesse zur Verfügung. Wie kann ITIL die IT-Strategie unterstützen?
Strategisches Controlling: Wertorientiertes Controlling
Dieses Buch beantwortet die Fragestellung, ob und in wie Weit es sich auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) lohnt, ausgewählte IT Servicemanagement Elemente nach der ITIL Bibliothek zu nutzen oder umzusetzen. Auch der Mittelstand ist im immer stärkeren Maße von der IT-Nutzung und Verfügbarkeit abhängig, die auf Grund der zunehmenden Komplexität einer differenzierten Steuerung bedarf. Verfolgt wird hierbei die Erreichung einer optimalen Unterstützung der Unternehmensstrategie durch den Einsatz von Informationstechnologie, um die mit dem resultierenden Nutzen verbundenen Risiken durch notwendigen Ressourceneinsatz auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren. Basierend auf der Analyse von interviewten Fachexperten und einer empirischen Untersuchung unter deutschen KMU wird ermittelt, welche Methoden und Prozesseinführungskonzepte der Best-Practice Bibliothek bei der Unternehmensgruppe als zielführend erachtet werden und zu welchen Erfolgen sowie Misserfolgen dieser Einsatz geführt hat. Als Resultat dieser Forschungsarbeit wird eine Handlungsempfehlung zum ITIL Einsatz für KMU entwickelt, welche einen hohen Nutzen durch sinnvoll eingesetztes IT-Servicemanagement Verfahren erreichen soll.
Betriebssysteme - Der Verzeichnisdienst LDAP
Der Besitz und die Verwaltung von geschäftsrelevanten Informationen sind eine der zentralen Ressourcen jeder modernen Unternehmung. Vielfach werden die Informationen heutzutage in verschiedenen Systemen und propritären Insellösungen gespeichert. "Der unternehmerische Erfolg koppelt sich immer mehr und mehr an die Fähigkeit, aktuelle Informationen und Wissen im Unternehmen zeitnah und effektiv zu erfassen und als Informations- bzw. Datenquelle für die unternehmensweite Nutzung bereitzustellen" Der Trend zur Integration verschiedener Informationssysteme in Netzwerken hat zu einer Veränderung der betrieblichen Geschäftsprozesse geführt. Dezentrale Computersysteme haben sich als Standard-IT-Struktur in vielen Unternehmen durchgesetzt. So könnte beispielsweise die zentrale Speicherung von Zugriffsrechten das Mehrfachanmelden an unterschiedlichen Applikationen ersetzen. Eine Lösung für solche Fragestellungen sind zentrale Verzeichnisdienste, auf die von unterschiedlichsten Systemen zugegriffen werden kann. Das an der Universität Mischigan entwickelte Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)übernimmt in der Gruppe dieser Verzeichnisdienste eine Schlüsselrolle in der IT. In einem Verzeichnisdienst werden Informationen über unterschiedliche Ressourcen wie Personen oder Hardware gespeichert. Daneben erlauben Verzeichnisdienst die Zugriffssteuerung und den Passwortschutz von Anwendungen. LDAP ist ein de facto Standard, mit dem einheitlich auf Verzeichnisdienste und die in ihnen gespeicherten Informationen zugegriffen werden kann. Diese Hausarbeit stellt die grundlegende Entwicklung von LDAP und die zugrundeliegenden Konzepte und Protokolle dar, die am Beispiel einer konkreten Implementierung in der Praxis verdeutlicht werden soll.
Multiprojektmanagement - Lösungsansätze für komplexe Projekte
Im Umfeld der Diskussion um den Standort Deutschland stellen sich Unternehmen die Frage, welche Art von Entwicklung und Produktion noch wirtschaftlich in Deutschland betrieben werden kann. Der Weg führt von der industriellen Massenfertigung hin zu mehr und mehr maßgeschneiderten Produkten und individualisierten Dienstleistungen. Diese Entwicklung beeinflusst gleichsam die Arbeitsweise und Arbeitsorganisation der Unternehmen, was anhand der in den letzten Jahren fortwährend zunehmenden Projektorientierung - unter anderem durch die Umgestaltung und Erweiterung der ablauf- und aufbauorganisatorischen Strukturen - sichtbar wird. Dies sind Aufgaben, für die das Einzel-Projektmanagement mit seiner fachinternen Arbeitsbewältigung keine zufriedenstellenden Lösungen mehr bieten kann. Zunehmend kommt es in den Unternehmen zu einer Vernetzung und einem Zusammenlaufen verschiedener Projekte. Es fehlt jedoch an einer übergreifenden Planung des Ressourceneinsatzes, bei einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit. Besonders in Großunternehmen stehen viele Projekte im Wettbewerb um finanzielle und personelle Ressourcen. Es ist daher nötig, die notwendigen organisatorischen und sozio-kulturellen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Projekte geordnet ablaufen können. Ein Mittel zur Lösung dieser Aufgaben ist das Multiprojektmanagement. Diese Seminararbeit soll aufzeigen, was genau der Begriff "Multiprojektmanagement" bedeutet, wie und worin es sich vom Einzel-Projektmanagement unterscheidet und welche besonderen Methoden und Techniken es gibt.em Management transparent zu machen und somit mit den Unternehmenszielen zu synchronisieren. Hierfür stellt ITIL eine Reihe von flexiblen Werkzeugen und in der Praxis bewährte Prozesse zur Verfügung. Wie kann ITIL die IT-Strategie unterstützen?
Kryptographie - Verschlüsselungstechniken
Seit Menschen Nachrichten übermitteln, sei es durch (schriftliche) Zeichen, durch Gesten oder verbale Kommunikation, gibt es Versuche den Inhalt der Nachricht vor anderen geheim zu halten. Verschlüsselung nennt man den Vorgang, bei dem ein Klartext mit Hilfe eines Verschlüsselungsverfahrens (Algorithmus) in einen Geheimtext oder Chiffretext umgewandelt wird. Dabei benutzen Verschlüsselungsverfahren einen oder mehrere Schlüssel. Den umgekehrten Vorgang, also die Verwandlung des Geheimtextes zurück in den Klartext, nennt man Entschlüsselung. Kryptologie (Verschlüsselung) spielt in der Zeit des Internets, der elektronischen Kommunikation und des elektronischen Geschäftsverkehrs eine besondere Rolle. Moderne Kryptosysteme sorgen dafür, dass der elektronische Datenverkehr zuverlässig und vertrauenswürdig abgewickelt werden kann. Der elektronische Datenverkehr beinhaltet nicht nur Internetkommunikation. Dazu gehört eine Vielfalt anderer Kommunikationswege wie Telefon, Fax oder Funknetze, die durch entsprechende Maßnahmen gegen Belauschen und gegen andere Angriffe geschützt werden müssen. Kryptographische Systeme erfüllen strategische Aufgaben bei Firmen, Konzernen und Finanzinstitutionen, die ihren Datenverkehr vor der Wirtschaftsspionage schützen wollen und deren Konkurrenzfähigkeit und Existenz von der Wirksamkeit der eingesetzten kryptographischen Maßnahmen abhängt. Außer der Unterstützung der vertraulichen Datenübertragung über unsichere Kommunikationswege wird Kryptologie in zahlreichen anderen Bereichen angewendet. Die Sicherung der Chipkartensystemen vor dem Missbrauch oder der urheberrechtliche Schutz verschiedener elektronischer Medien vor illegalem Kopieren sind nur einige weitere Beispiele. In der folgenden Ausarbeitung werde ausgewählte kryptographische Verfahren und die zugrundeliegenden wissenschaftlichen Verfahren dargestellt.
Strategische Controlling-Instrumente: Die Balanced Scorecard
Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Management- und Controlling-Instrumentarium der ganzheitlichen Leistungsmessung mit ganzheitlichem Managementgedanken. Das Modell wurde Anfang der neunziger Jahre von den beiden amerikanischen Betriebswirtschaftlern Robert S. Kaplan und David P. Norton an der Harvard Business School entwickelt. Eine erste Veröffentlichung dazu erschien 1992 in einem Artikel der Harvard Business Review, gefolgt von einem zweiten und dritten Artikel in den Jahren 1993 und 1996. Aufgrund der starken Resonanz fassten sie 1996 die gewonnenen Erkenntnisse in dem Buch "The Balanced Scorecard: Translating Strategy into Action" zusammen. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Balanced Scorecard war die Kritik an der einseitigen Betrachtung der finanziellen Aspekte zur Erreichung der betriebswirtschaftlichen Ziele eines Unternehmens. Daher wird beim Konzept der Balanced Scorecard in ihrem Grundgedanken die betriebliche Leistungserstellung aus der finanziellen Seite, wie Kosten und Gewinne, und im Gegensatz zu früher, zusätzlich auch aus der nicht finanziellen Seite, wie beispielsweise Pozessdurchlaufzeiten, Mitarbeiterzufriedenheit, und Marktdurchdringung betrachtet. Diese neue Sichtweise wird durch die unterschiedlichen Perspektiven und deren Wechselwirkung untereinander Rechnung getragen.