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Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“

Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“ Herausforderungen im Umgang mit „Bring your own“

Die im November 2012 von techconsult im Auftrag von Microsoft erstellte Markterkundung untersucht, inwieweit Arbeitnehmer mit einem PC-Arbeitsplatz bereits private mobile Endgeräte bzw. Anwendungen an ihrem Arbeitsplatz nutzen, welche Treiber es gibt und wie sich die Unternehmen zu diesem Thema derzeit positionieren.

Die wichtigsten Ergebnisse: 69 Prozent der Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz generell mobile Endgeräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones einsetzen, nutzen derzeit private Geräte im Unternehmen. Dabei dominieren Smartphones mit einem Anteil von 67 Prozent und Laptops mit 52 Prozent. Das Gros der Befragten nutzt private Endgeräte zur Kommunikation via E-Mail und für Webbrowser bzw. Internetdienste.Die Nutzungsintensität privater Anwendungen ist im Vergleich zu privaten Endgeräten derzeit geringer. 26 Prozent der Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz mobile Endgeräte im Einsatz haben, nutzen private Anwendungen im Unternehmen. Bevorzugte Anwendungen sind Webbrowser bzw. Internetdienste, gefolgt von E-Mail und Office-Programmen.

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Das Arbeiten mit dem eigenen gewünschten bzw. gewohnten Gerät führt zu einer größeren Motivation der Mitarbeiter und hat nicht zuletzt auch Auswirkungen auf die Produktivität. 44 Prozent der Befragten erwarten eine Produktivitätssteigerung bis zu 30 Prozent.Nach Meinung der Mitarbeiter hält sich die Unternehmensfreude über private Geräte und Anwendungen allerdings noch in Grenzen. IT-Verantwortliche stehen dem Thema derzeit eher skeptisch gegenüber, denn während „Bring your own“ für Mitarbeiter das ideale Mittel ist, ihre Motivation und Zufriedenheit zu erhöhen, stehen IT-Verantwortliche vor der Herausforderung, die Geräte und Anwendungen sicher in die bestehende IT-Infrastruktur einzubinden. Hier offenbart sich auch eine größere Hemmschwelle beim Nutzer, die deutliche Mehrheit von 85 Prozent wäre nicht bereit, die Kontrolle über ein privates Gerät aus der Hand zu geben, obwohl nur 23 Prozent der Befragten glauben, gegenüber der internen Unternehmens-IT bezüglich des Managements von Software und Endgeräten einen besseren Wissenstand zu haben.

Noch steht aus Sicht der Mitarbeiter eine deutliche Mehrheit der Unternehmen dem Trend zum „Bring your own“ eher ablehnend bzw. gänzlich ablehnend gegenüber. 60 Prozent der Unternehmen sind gegen die Nutzung privater Endgeräte. Noch deutlich mehr Unternehmen, nämlich 74 Prozent, möchten nicht, dass private Software genutzt wird. In erster Linie wird ein zu großes Sicherheitsrisiko gesehen. Anwender sehen „Bring your own“ wesentlich unkritischer: 30 Prozent der Befragten schätzen den Aufwand für das Management privater Endgeräte bzw. Software am Arbeitsplatz als gering ein.

Die vollständige Consumerization Study CIO Challenges 2012 von Microsoft finden Sie hier.

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